X-WARRIOR OCR X-TRAIL NATURAL OBSTACLE RACE

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X-WARRIOR

GOOD TO KNOW

X-WARRIOR mit Tipps und Tricks zur richtigen Ausrüstung

READY? READY!
Die Saison 2022 ruft und für viele eingefleischte OCR Fans ist es hoffentlich ein Jahr zurück in die Normalität mit tollen Events, einer tollen Community, unglaublichen Landschaften und herausfordernden Hindernissen.
Für einige ist es vielleicht aber auch der erste Schritt zurück ins Outdoor nach zwei Jahren ohne klarem Ziel vor Augen. Deshalb wollen wir mit dem X-WARRIOR Equipment Guide sowie Einsteigern als auch erfahrenen OCR Athleten ein paar Tipps und Tricks für die perfekte Ausrüstung mitgeben.
Schuhe
Der wohl mit Abstand wichtigste Ausrüstungsgegenstand bei einem Obstacle Race ist der Schuh. Wieso? Er trägt dich sicher über Hindernisse, sorgt bei nassen Steinen oder Hindernissen für Grip und bringt dich auch sicher durch Schlamm und Matsch. Und gerade X-WARRIOR Races sind mittendrin in der Natur und definitiv sind Trailrunning Schuhe hier angesagt. Der Schuh sollte perfekt passen, vor deinem Start idealerweise schon eingelaufen sein und auch bombenfest sitzen, damit du ihn im Schlamm oder Wasser nicht erst suchen musst. Außerdem sollte er eine sehr gute Außensohle für einen extremen Grip haben.
Ob du eine GORE-TEX Membran brauchst oder nicht ist dir überlassen, wir würden eher davon abraten. Da unsere Rennen zwischen Frühjahr und Herbst stattfinden brauchst du per se keinen Schutz vor Schnee oder extremer Kälte. Auf der anderen Seite verhindert die Membran aber, dass Wasser (welches z.B. durch ein Wasserhindernis eindringt) den Schuh schnell wieder verlässt. Somit läufst du quasi stetig mit einer kleinen Pfütze im Schuh umher, was im Worst Case die Blasenbildung fordert. Hier ist ein Schuh ohne GORE-TEX in der Regel besser geeignet, da Wasser einfacher den Schuh wieder verlassen kann. Nass wirst du sowieso.
Welche Marke du bevorzugst liegt am Ende bei dir! Als Inspiration haben wir dir mal unsere beliebtesten Modelle aufgeführt: SCOTT Kinabalu 2, Salomon Speedcross 5, Asics GEL-Trabuco Max, adidas Terrex Speed Flow, Altra Lone Peak 6
Bekleidung
Was ist die perfekte Bekleidung? Eine echt schwierige Fragen, denn das Outfit hängt von so vielen individuellen Faktoren ab: Wie ist das Wetter auf dem Kurs? Wird man nass? Wie warm oder kalt ist es? Wie ist das eigene Kälteempfinden? Wo fühlt man sich wohl?
Im Endeffekt gelten aber wohl meist zwei sehr einfache Regeln:
  1. Weniger ist mehr. Beim X-WARRIOR wird dir definitiv nicht kalt. Du wirst laufen und zwischendurch extrem herausfordernde Hindernisse bezwingen. Dir wird also definitiv warm sein, denn du gibst alles. Somit hast du am Start lieber eine Lage weniger an und musst sie später nicht unnötig mitschleppen. Nach dem Finish kannst du dich sowieso direkt umziehen und beugst so einer Erkältung oder ähnlichem vor.
  2. Der Zwiebellook: Solltest du wirklich mehrere Lagen benötigen, dann solltest du definitiv auf den Zwiebellook setzen. Mehrere enge Schichten übereinander sorgen für Wärme und halten diese auch für einige Zeit am Körper. Verzichte dabei auf Materialien wie Baumwollen, da diese Wasser nicht so schnell abgeben und deinen Körper über die Zeit auskühlen. Setze also vielmehr auf Funktionsmaterialien.
Ob du jetzt auf eine lange oder kurze Hose setzt bleibt dir überlassen. Du sollst dich wohl fühlen und uneingeschränkt bewegen können. Gerade viele weibliche Startinnern schwören aber auch Running bzw. Compression Tights von Marken wir 2XU, Skins, Salomon oder SCOTT um sich einfach auch vor kleinen Kratzer zu schützen.
Solltest du wirklich eine Jacke auf die Strecke mitnehmen wollen bzw. müssen, dann sollte diese Hardshelljacke möglichst leicht sein und mit Gummibünden an den Ärmeln und der Taille versehen sein. Somit kannst du dich im Worst Case (wenn z.B. eine Schlechtwetterfront aufzieht) sehr schnell schützen und durch die enganliegende Form gleichzeitig vor Unterkühlung schützen. Solche Jacken findest du u.a. bei SCOTT, GORE, Dynafit oder Salomon.
Sonstige Ausrüstung
Was du sonst noch mit auf die Strecke nimmst bleibt dir überlassen. Spannend ist sicherlich ein GPS-Tracker, sei es eine Sportuhr oder einfach ein Sender, welchen du später auswerten kannst. Somit kannst du idealerweise im Nachgang einen Lauf betrachten und dein Training optimieren – oder du bist einfach nur stolz auf das, was du gerade geschafft hast.
Für die Langdistanzen kann man sich zur Not ein Powergel einpacken, wenn man auf Nummer sicher gehen möchte. Dabei solltest du keine Experimente wagen und ein Produkt nehmen, was du im Vorfeld schon unter Belastung getestet hast und du gut verträgst – sonst hast du während der Lauf ganz andere Probleme 😉 Und lieber hast du eine Reserve dabei und benötigst sie nicht als andersrum.
Soweit zu den kleinen Tipps für deinen nächsten X-WARRIOR, viel Spaß!

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